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Nutzung

Geben und Nehmen

Die Nutzung eines Ortes ist ein Gestaltungsaspekt, der gewinnbringend auf den Menschen zurückwirken soll.

Zielgerichtetes, profitorientiertes Handeln unterscheidet die Nutzung im Wesentlichen von der reinen Gestaltung, die auch ausschließlich oder vorrangig des Handelns wegen geschehen kann. Das Nehmen rückt bei der Raum- und Ortsnutzung in den Vordergrund.

Die Erwartung an einen Ort muss ihm entsprechen, damit er die zugeschriebene Funktion erfüllen kann. Ansonsten wäre es wie das Spielen eines Gongs oder einer Klangschale. Zum falschen Zeitpunkt angeschlagen blockieren wir den Ton und damit das, was das Instrument zu geben hat.

Das Handeln bzw. Nutzen ist in diesem Fall nicht kooperativ, die Kräfte wirken gegeneinander. Es gibt keine Resonanz, auch wenn sich die reine Materie zunächst für ein Vorhaben zu eignen scheint.

Auf der Grundlage einer gaiamantischen Analyse kann ein ortsgerechtes Nutzungskonzept in privaten oder geschäftlichen Zusammenhängen erstellt werden, das die Balance von Geben und Nehmen anstrebt. Standortwahl, Funktionsbestimmungen von Ort, Raum und Einrichtung finden dann in harmonischer Abstimmung mit dem Ort statt.

In echter Verbindung mit ihm können Geben und Nehmen so zu Einem werden. Der Nutzen liegt auf beiden Seiten und bedeutet für die Menschen unter Umständen Erfolg, Glück, Zufriedenheit.

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